Tradition
Geflügelzucht Schulte:
Familienbetrieb mit Tradition
Geflügel zu züchten, liegt bei uns in der Familie und in den Genen. Konrad Schulte, der Vater vom Seniorchef Josef Schulte begann schon 1930 damit, mit einer Flächenbrutmaschine die ersten Hühner zu brüten. Diese Maschine wurde noch mit Petroleum betrieben. Was als Nebenerwerb zu seinem Landwirtschaftsbetrieb begann, baute Sohn Josef als Hauptgeschäft aus.
1962 gründete Josef Schulte, das siebte von acht Kindern, gemeinsam mit seiner Frau Anna-Maria einen eigenen Geflügelhof, der nach und nach erweitert wurde. Heute bewirtschaftet die Geflügelzucht Josef Schulte in Westenholz (bei Delbrück) einige Hektar Land und betreibt die Aufzucht von Junghennen, Gänsen, Enten, Puten, Wachteln und Perlhühnern in getrennten Ställen an verschiedenen Standorten.
Geflügel:
Beliebter Leckerbissen in der ganzen Welt
Hühner, Gänse, Enten, Fasane und Rebhühner gehörten zu den ältesten von Menschen genutzten Tieren. Geflügel wurde in Haushalten schon immer gehalten. Dabei haben die Menschen diese Tiere vielfältig genutzt – so wie es heute auch noch der Fall ist. Die Eier und das Fleisch wurden verzehrt, mit den Daunen wurden die Kissen gestopft und zu wärmenden Betten verarbeitet. Die großen Federkiele verwendeten die Gelehrten zum Schreiben. Bloß nichts verkommen lassen und nichts verschwenden. Zu den klassischen Nutztieren, also dem Geflügel, das zu Hause gehalten wird, zählen Enten, Gänse, Hühner, Perlhühner, Tauben, Puten und Wachteln. Zu dem in freier Wildbahn lebendem Wildgeflügel gehören Fasane, Rebhühner und Wildenten. Allen ist gemein, dass sie dem Menschen zur Ernährung dienen und auf der ganzen Welt zu leckeren Gerichten zubereitet werden. Hühner sind jedoch die bedeutendste Geflügelart, wenn es um die Haltung und den Verzehr geht.
Geflügel:
Die wertvolle Mahlzeit
Geflügel zu servieren, das war ein Zeichen für ein gutes Leben und für Wohlstand. Insbesondere in historischen Bildern sind häufig gebratene und gesottene Hühner, Truthähne und Fasane auf Stilleben zu sehen. Und auch in der heutigen Zeit ist das Geflügel nicht von deutschen Tellern wegzudenken. Ob das Sonntagsbrathähnchen im Wiener Wald, die Chicken Wings zum Super Bowl, die Gans zum traditonellen St.-Martins-Essen oder die gefüllte Pute zu Weihnachten. Geflügel, war und ist immer auch noch ein Essen für kranke Menschen. Die kräftige Hühnersuppe lässt Leib und Seele sich erholen. Darüber wurden nicht nur Kochbücher geschrieben.